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Was geht mich Europa an?

Christoph Hasselbach11. März 2014

Ist die EU-Politik zu abgehoben? Reguliert sie zuviel? Wir bieten der Debatte um Europa ein Forum und freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen.

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Deutsche Welle Christoph Hasselbach
Bild: DW/P. Henriksen

Liebe Nutzer unserer Multimediaangebote,

Ende Mai sind die Bürger der EU aufgerufen, ein neues Europaparlament zu wählen. Ob es um Schuldenkrise, Energienetze oder die Höhe grenzüberschreitender Banküberweisungen geht - das Parlament bestimmt bei der europäischen Gesetzgebung in praktisch jedem Lebensbereich mit. Die Wahl entscheidet indirekt sogar über den nächsten Kommissionspräsidenten. Doch obwohl damit jeder Bürger betroffen ist und der Einfluss des Parlaments größer ist als je zuvor, machen immer weniger Europäer von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Warum ist das so? Ist die EU-Politik zu abgehoben? Ist sie machtlos oder desinteressiert gegenüber Problemen wie der Arbeitslosigkeit? Reguliert sie zuviel oder das Falsche? Kuscht sie vor übermächtigen Lobbyisten? Oder ist einfach der Brüsseler Betrieb undurchschaubar und muss nur besser erklärt werden? Sowohl die Kritiker als auch die Verteidiger der europäischen Integration haben jedenfalls vor der Wahl Hochkonjunktur.

Wir wollen der Debatte um Europa auf dieser Sonderseite ein Forum bieten. Jede Woche werden wir ein neues wichtiges Wahlkampfthema ins Blickfeld rücken und Menschen vorstellen, die davon betroffen sind. Die einen haben durch Europa eine ganz neue Lebensperspektive bekommen. Andere sehen sich von Europa bedroht. Wieder andere erklären, warum sie die Wahl für belanglos halten. Für uns ist ganz wichtig: Sie als Nutzer sind eingeladen, sich an der Debatte zu beteiligen. Die #link:http://disq.us/8hppdx:Kommentarfunktion# finden Sie jeweils am Ende eines Artikels. Egal, ob begeistert, kritisch oder distanziert, uns alle geht Europa an.

Ihr Christoph Hasselbach