Blizzard-CEO: Gamergate "befleckt unseren Ruf als Gamer"

"Es ist nicht richtig."

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Auf der BlizzCon hat sich Blizzard-CEO Michael Morhaime dieses Wochenende nach Personen wie Chris Kluwe, Phil Fish und Stephen Colbert in die Gamergate-Kritiker eingereiht. Morhaime verurteilte in einer Rede die Vorgehensweise, mit denen seit August "die Leben einiger Leute zur Hölle" gemacht wurden und rief das Publikum dazu auf, die schönen und erhebenden Qualitäten der Gamer-Community wieder in den Vordergrund zu bringen.

Indie-Entwicklerin Zoe Quinn geriet durch Anschuldigungen eines vermeintlichen Exfreundes unter Beschuss und wurde dadurch das Ziel einer beispiellosen Hexenjagd.
  • Morhaime nannte Gamergate nicht beim Namen, doch es wird aus der Rede wohl recht deutlich, wovon genau er redet:

"In den letzten paar Monaten gab es ein eine kleine Gruppe an Menschen, die sehr schlimme Dinge getan haben", eröffnete Morhaime, "Sie haben einigen Leuten das Leben zur Hölle gemacht und unseren Ruf als Gamer befleckt. Das ist nicht richtig."

"Die BlizzCon ist ein tolles Beispiel dafür, wie positiv und erfreulich Gaming sein kann. Lasst uns die guten Vibes aus diesem Wochenende das ganze Jahr über in die Welt hinaustragen. Da sitzt ein Mensch am anderen Ende des Chatfensters. Sie sind unsere Freunde, unsere Brüder und Schwestern, unsere Söhne und Töchter. Lasst uns uns gegen den Hass und die Schikane erheben."

Das Publikum, so schloss Morhaime ab, solle sich wieder auf einen freundlichen und respektvollen Umgang besinnen, um der Welt zu zeigen, worum es in der Gamer-Community wirklich geht.

Quelle: The Verge


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