Beim MMO-Shooter Destiny gibt es einen neuen Blogpost der Macher Bungie. Dabei entschuldigt man sich für die Troll-Anfälle des Kryptarchen, geht auf die Fan-Theorien zur Entwicklungsgeschichte kurz ein und redet offen über einen Raid-Finder.
Das wöchentliche Update zu Destiny ist eine wilde Mischung aus Fanfragen, Spaß und Informationen.
Engramm-Änderung führt zu lila Regen in Destiny
In der ersten Hälfte des Blogs geht’s vor allem um den Kryptarchen Rahool. Dem sei gar nicht klar gewesen, wie grausam er in den letzten Wochen mit den Gefühlen der Fans gespielt habe. Die seien mit seltenen und legendäre Engramme zu ihm gekommen und er habe sie mit grünen Items dafür belohnt. Dadurch sei er wie ein Troll erschienen, der sich über den selbsterzeugten Frust auch noch amüsiert. Das sei ihm jetzt klar gemacht worden. Der Kryptarch habe erkannt, wie grausam er mit den Gefühlen der Itemsuchenden gespielt habe, und entschuldige sich dafür.
Neben einigen Pics zu den Troll-Anwandlungen des Kryptarchen, zitierte Bungie den unsterblichen Poeten, der früher mal als Prince bekannt war, zur aktuellen Gefühlslagen der Engramme.
I never meant to cause you any sorrow.I never meant to cause you any pain.I only wanted to one time to see you laughing.I only wanted to see you.Laughing in the purple rain.Purple rain, purple rain!
Kein Kommentar zu Verschwörungstheorien
In der letzten Woche seien viele Theorien zu Bungie und zur Entstehungsgeschichte aufgetaucht. Man werde sich dazu aber nicht äußern. Jeder Spieler und jeder Entwickler wolle, dass Destiny ein besseres Spiel werde als es jetzt ist. Sich mit Gerüchten und Klatsch zu beschäftigen oder wilden Theorien nachzuhängen, bringe das Ziel kein Stück näher.
Es sei wichtiger sich darauf zu konzentrieren, was noch vor dem Spiel liegt. Irgendwann, so sagt der Blog, sei vielleicht die Zeit gekommen, sich mit dem Entstehungsprozess von Destiny noch einmal zu beschäftigen, aber das sei dann nicht Sache des Community Managers oder dieses Blogs hier.
Damit geht Bungie auf die Fantheorien ein, dass das jetzt fertige Destiny das Ergebnis einiger Last-Minute-Änderungen war, bei denen Story-Elemente und ganze Zonen aus dem Spiel geschnitten wurden.
Raid Finder ist ein Thema
Das Matchmaking, das Zusammenführen von Spielern, in Destiny ist ein großes Thema. Hier gibt’s einige Beschwerden der Fans, warum das nicht in Raids funktioniert. Viele Spieler haben Probleme, eine Gruppe für die Gläserne Kammer oder die wöchentlichen Dämmerungs-Strikes zu finden.
Das sei ein schwieriges Thema, so der Blog, denn der Raid sei für ein Team gedacht, das zusammenarbeitet und durch Dick und Dünn gehe. Allerdings habe man bei Bungie jetzt auch seltsame Geschichten darüber gehört, dass sogar völlig Fremde die „Gläserne Kammer“ zusammen bewältigt hätten.
Im Moment führe man intern Unterhaltungen darüber, ob man das Matchmaking auch auf die schweren Herausforderungen in Destiny ausweitet.
Das hat’s zwar nicht in den Blog-Post geschafft, aber für uns ist es das Video der Woche:
Mehr zu Destiny gibt’s auf unserer gut sortierten Themenseite.
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