Der kommende MMORPG-Shooter Escape from Tarkov wird nichts für Spieler, die schnelle Erfolge ohne große Risiken genießen wollen. Vielmehr richtet das Onlinegame an Hardcore-Gamer. Kommt es auch auf Xbox One und die Playstation 4?
Die Entwickler beim russischen Studio Battlestate Games erklären ganz offen, dass sich der kommende MMORPG-Shooter Escape fom Tarkov nicht an eine möglichst breite Zielgruppe richtet. Man möchte mit dem Spiel ein Gefühl von Realismus und Immersion erzeugen und dazu würde es auch gehören, dass man immer Gefahren ausgesetzt sei.
Der Tod lauert überall in Tarkov
In einem Interview mit nim.ru meint Projektleiter Nikita Buyanov etwa: “Man kann direkt zu Beginn von der Kugel eines Teamkollegen getötet werden oder eine Munitionskiste finden, die man nicht tragen kann. Oder man entdeckt direkt den Ausgang aus dem Gebiet und bekommt dadurch den Status “Runner”, wenn man das Areal gleich verlässt. Es ist möglich, jeden zu erschießen, den man trifft und dann auszurauben, nur um dann in einem Hinterhalt selbst erschossen zu werden.
Es ist aber auch möglich, ein Gebiet leise zu erkunden, ohne einen Schuss abzufeuern. Wird man zu Beginn leicht verwundet, dann kann dies dazu führen, dass man innerhalb einer Stunde verblutet. Daneben darf man aber auch ein komplettes Szenario schleichend und nur mit einem Messer bewaffnet angehen. Will man die Verteidigungslinien der Scavs mit Gewalt durchbrechen oder mit ihnen verhandeln, indem man ihnen einen zuvor gefunden Geldkoffer bietet? Das alles sind nur sehr kleine Ausschnitte aus den Möglichkeiten, die den Spielern zur Verfügung stehen und welche durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter das Wetter, die Tageszeit oder die Partner, mit denen man sich zusammengeschlossen hat.”
Konsolenport und VR-Unterstützung sind denkbar
Escape from Tarkov ist also definitiv ein Hardcore-Game. Die Entwickler möchten sich jetzt zunächst darauf konzentrieren, die PC-Version fertigzustellen, von welcher der Storymodus noch in diesem Jahr erscheinen soll. Ein Konsolenport wäre anschließend denkbar. Auch die Unterstützung von Virtual-Reality-Headsets schließen die Entwickler für einen späteren Zeitpunkt nicht aus.
Als Bezahl-Modell wird man Buy2Play wählen – ohne jede Spure von “Freemium.” Ein oder zweimal im Jahr will man DLC für moderates Geld herausbringen.
Übrigens wird das Spiel nicht zu Ende sein, wenn man die Story gemeistert hat. Am Ende sollen noch einige Fragen offen bleiben, die in Erweiterungen beantwortet werden könnten. Außerdem kann man jederzeit in die Gebiete zurückkehren, um dort Nebenquests zu erledigen und Geheimnisse aufzudecken.
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Das spiel hat sich selber verurteilt wegen den scheiß mikro mist—-….—-
Ich denke es wird eher in die Richtung DayZ / H1Z1 und ein wenig The Division gehen. Wenn man die Gameplay Szenen, vorallem das übers Looting, Crafting und Modifizieren seiner Waffen anschaut sieht es schon sehr stark nach DayZ aus, zumindestens das Interface und das Looten.
“Story-driven scenario based walkthrough as one of the multiplayer
gamemodes. Complete raids on large scale locations with your friends or
alone.” da steht mal etwas von Raids auf der Seite.
Zumindest laut den Entwicklern ist es ein MMORPG. Es wird eine Story geben, die man verfolgen kann. Die man sogar verfolgen muss. Die Story schaltet nach und nach die Gebiete frei und hat man die Geschichte beendet, dann kann man frei in der Spielwelt rumwandern. Man trifft aber immer auch immer und überall auf andere Spieler.
Das Spiel klingt sehr interessant! Ich hoffe auf einen Port auf Konsolen.