Eine sehr große Summe an Geld wurde nach einer Bannwelle von Spielern aus dem Weltraum-MMO EVE Online genommen.
Kürzlich kam es zu einer großen Bannwelle in EVE Online, da einige Spieler mit dem Handel von Echtgeld über eine Glücksspiel-Seite in Verbindung gebracht wurden. Die Website IWantISK soll laut einem der gesperrten Spieler mit rund 40 Trillionen ISK (Interstellare Kredits, eine Premium-Währung des MMOs) gehandelt haben. CCP Games, Entwickler von EVE Online, sind dieser Sache nun genauer nachgegangen und haben einen Finanzbericht zur Situation veröffentlicht.
Ein herber Schlag gegen die Ökonomie des MMOs
Am 12. Oktober kam es zur Bannwelle und genau an diesem Tag sank die Summe an gesamten ISK im Spiel um 24,85 Trillionen quasi über Nacht. Bedenkt man den positiven Trend aufwärts, den ISK im gesamten Monat gezeigt haben, waren wohl im Gesamten um die 25,77 Trillionen ISK von der Bannwelle rund um die Glücksspiel-Seite IWantISK betroffen. Rechnet man diese Summe in PLEX Gametime um, so sind diese ungefähr 20.295 PLEX wert. Diese PLEX wiederum in echtes Geld umgerechnet, ergibt je nach aktuellem Wert eine Summe zwischen 303.000 und 405.000 US-Dollar, die mit einem Schlag aus dem Spiel genommen wurden.
CCP Games duldet kein Echtgeld-Glücksspiel!
Allerdings dürfte die Summe wohl sogar noch höher sein. Denn es wurden nur die ISK der gesperrten Spieler aus EVE Online entfernt, die als liquide Mittel zur Verfügung standen. Es ist aktuell unklar, wie viel ISK die Spieler “eingefroren” hatten. Die Gesamtsituation sollte ein Denkzettel für die EVE-Community sein. CCP Games duldet kein Echtgeld-Glücksspiel und geht hart gegen diese Seiten und die involvierten Spieler vor. Das Unternehmen kündigte beispielsweise an, alle entsprechenden Websites abschalten zu lassen.
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Dann müssen die Russen halt jeder noch 2 Accounts erstellen und die Botfähig machen.
Wenn da mal Zahlen rauskommen würden, wieviele Bots es in dem Game gibt, dann könnte CCP zumachen. Dagegen sollten sie mal vorgehen….