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Kurioses: Computerspieler und Konsoleros rocken im Pisa-Test! Facebook-User weniger

Autor: Jan Michelsen
Kurioses: Gamer auf der gamescom
Quelle: Koelnmesse

Nun haben wir es schwarz auf weiß: Gamer sind die besseren Menschen! Okay, das ist vielleicht etwas zu viel des Guten, aber laut Auswertung des Pisa-Tests sind Spieler besser in Mathe und im Lesen als ihre Altersgenossen. User, die ausschließlich soziale Netzwerke nutzen, sind dafür unter dem Schnitt.

Gaming macht blöd und einsam - so die Theorie vieler Nicht-Gamer. Doch dies ist scheinbar ein Trugschluss, denn laut einer Studie des Royal Melbourne Institute of Technology sind Computerspieler und Konsoleros besser als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Von rund 12.000 Highschool-Schülern aus Australien (im Alter von 15 Jahren) waren Dauer-Gamer in Mathe, den Naturwissenschaften und Lesen besser als der Durchschnitt.

Kurioses: Kann alles ein Zufall sein

Das Royal Melbourne Institute of Technology nahm für seine Studie die Daten aus der OECD-Bildungsstudie Pisa und analysierte die persönlichen Interessen der Schüler sowie deren Ergebnisse. Dabei kamen die bereits genannten Zahlen heraus. Doch die Ergebnisse kann man auch anders lesen, denn vielleicht sind nicht die Gamer aufgrund ihres Hobbys über Durchschnitt Gamescom Eingang im Pressefoto Quelle: Koelnmesse Kurioses: Sehen wir hier die zukünftige geistige Elite auf dem Weg zur gamescom? . Vielleicht fühlen sich die intelligenteren Schüler einfach eher zum Gaming hingezogen und haben auch mehr Zeit zum Spielen. Auch andere, mögliche Gemeinsamkeiten wurden außer Acht gelassen, wie das familiäre Umfeld und das Einkommen der Eltern.

Dennoch ist das Ergebnis überraschend, auch wenn Studienleiter Alberto Posso eine einfache Erklärung dafür hat: "Wenn man Online-Spiele spielt und Rätsel löst, um ein Level aufzusteigen, benötigt man einen Teil des Allgemeinwissens, der Fähigkeiten in Mathematik, Naturwissenschaften und der Lesefähigkeit, die man den Tag über gelernt hat."

Kurioses: Social Media floppt im Test

Anders sieht es hingegen bei Jugendlichen aus, die angaben, sich vorrangig mit sozialen Medien wie Facebook oder Twitter zu beschäftigen. Sie schnitten bei den Tests rund 4 Prozent schlechter ab als andere Schüler. Immerhin gaben 78 Prozent aller Teilnehmer an, soziale Medien zu benutzen. Wo die Probanden landeten, die auf Facebook Candy Crush spielen, ist leider nicht bekannt.

Was sagt ihr zu dem Ergebnis? War uns allen klar, oder?

Quelle | theguardian.com

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      zhorin
      10.08.2016 22:13
      Bisher nicht gebufft
      Melden
      Naja irgendwie hat gefühlt jeder 5. Gamer eine Lese-Rechtschreibschwäche, wenn ich mich da an so einige Chatunterhaltungen erinnere...
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