Ist der Zenit des Battle-Royale-Phänomens Playerunknown's Battlegrounds überschritten, oder ist der Februar 2018 nur ein »schwacher« Monat? Obgleich PUBG inzwischen 30 Millionen mal verkauft wurde, sinkt laut Steamcharts erstmals seit Early-Access-Start im März 2017 die Zahl der durchschnittlich zeitgleich aktiven Spieler. Rund 5 Prozent weniger Spieler als im Vormonat sprangen über Erangel und Miramar ab.
PUBG - Einsteiger-Guide: Die richtige Taktik auf der neuen Wüsten-Map Miramar
Ruhige Phase
Das ist bei durchschnittlich fast 1,5 Millionen gleichzeitigen Spielern natürlich noch kein Beinbruch, aber da es sich seit dem unaufhaltsam scheinenden Höhenflug des vergangenen Jahres um den ersten erkennbaren rückläufigen Effekt handelt, sollte es zumindest festgehalten werden. Ob sich der Negativtrend in den kommenden Monaten bei Playerunknown's Battlegrounds fortsetzt, bleibt abzuwarten.
Die anhaltende Hochphase war auch in der Erwartung neuer Inhalte (der Wüstenmap), neuer Features (der Kletter-Mechanik) und nicht zuletzt des großen Full Release zu erklären. Im neuen Jahr ist es aber, bis auf Interviews, relativ ruhig um die PUBG Corporation geworden.
Man kümmert sich beim koreanischen Entwickler nun um die Störfaktoren, allen voran die nach wie vor schwächelnde Performance und das ernstzunehmende Problem mit Cheatern. Neue Inhalte, sprich Maps und Waffen, stehen hinter diesen Themen derzeit zurück.
Konkurrent Fortnite von Epic Games verzeichnet zudem starken Zuwachs, wie kürzlich veröffentlichte Zahlen belegen. Dass Fortnite: Battle Royale dem Platzhirsch ein paar Spieler abspenstig macht, steht wohl außer Frage. Besonders trifft das auf die Konsolen zu, für die Fortnite ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht, während die zeitexklusive Xbox-One-Version von Battlegrounds noch unter erheblichen Performance-Problemen ächzt.
Zurück zum PC: 2018 soll das Jahr werden, in dem PUBG in den E-Sport vorstößt. Hier lest ihr, was die Entwickler sonst noch vorhaben - ein PUBG 2.0 ist jedenfalls nicht darunter.
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