ESO spielt man wie Skyrim, nicht wie WoW – Das ist das Besondere!

ESO spielt man wie Skyrim, nicht wie WoW – Das ist das Besondere!

The Elder Scrolls Online ist für viele Spieler eine ganz eigene MMO-Erfahrung. Das Online-Pendant zu Skyrim spielt sich anders als ein typisches MMORPG á la World of Warcraft, glaubt unser Autor Jürgen.

The Elder Scrolls Online (ESO) ist eines der wenigen Online-Rollenspiele, das sich im von World of Warcraft dominierten Markt erfolgreich halten kann. Wie die anderen florierende WoW-Konkurrenten Black Desert Online und Final Fantasy XIV hat ESO ein eigenes Erfolgsrezept, dass es von den starken Mitbewerbern abhebt.

ESO-Krallenhort-Dungeon-16

Und dieses Erfolgsrezept sorgt dafür, dass ich und viele andere Spieler The Elder Scrolls Online nicht wie ein typisches MMORPG spiele.

Mein zweites Leben in Tamriel

Kaiserliche-Kampfmagier-TESO

Wenn ich mich in ESO einlogge, dann habe ich selten einen Plan. Vielmehr will ich einfach nur sehen, was in Tamriel grad los ist. Ich gehe zu den  Handwerkern und erforsche neue Crafting-Optionen, schaue in den Cash-Shop, ob es neue Klamotten oder Items gibt, die meiner Ork-Kriegerin oder meiner Khajiit-Diebin stehen. Danach verbringe ich viel Zeit mit Dekorieren im Housing. Und seit neuestem auch im Montur-System, um Khezarrah und Rashea ordentlich auszustatten.

Sogar die in anderen Spielen so verpönten Lootboxen machen mir hier Spaß. Wenn ich ein Kronen übrig hab – ich bekomme ja jeden Monat ein paar davon durch mein Abo geschenkt – hol ich mir beim Khajiit meines Vertrauens paar Boxen und freu mich, wenn ich endlich den flammenden „Senche-Reittiger“ ziehe oder genug Trostpreis-Währung beisammen hab.

Sightseeing anstatt Grinding

Danach ziehe ich einfach los und streune durch die Gegend. Die Welt Tamriel ist riesig und extrem lebendig. Überall passiert etwas und ich finde ständig irgendwas, das mich vom Weg abbringt. Mal sind es seltene Ressourcen zum Sammeln, die meine Aufmerksamkeit wecken.

ESO-Elite

Dann entdecke ich hinter irgendwelchen Ruinen einen neuen NSC mit einer Quest. Dann entsteht mal wieder ein Daedra-Anker und ein paar Spieler dort brauchen Hilfe gegen die Invasoren. Anders als bei den meisten MMORPGs habe ich in ESO nie den Zwang, irgendwas Bestimmtes machen zu „müssen“.

Selbst wenn gerade ein neues DLC oder Addon da ist, fühle ich keine Eile, das jetzt sofort „durchzusuchten“. Ich habe immer noch Quests und Storys aus Orsinium, Dark Brotherhood und sogar Morrowind, die ich irgendwann mal in Ruhe spielen will.

Ein Spielgefühl wie in Skyrim

Vielmehr picke ich mir in meinem eigenen Tempo das heraus, auf was ich gerade Bock habe. Da mal ein Dungeon, da mal ein paar Quests der neuen Story. Oder doch erstmal ein paar Mordaufträge für die Dunkle Bruderschaft oder Diebereien bei der Gauner-Gilde ausführen?

ESO-Morrwoind03

Manchmal steht mir sogar nur der Sinn danach, ein besonders witziges oder cooles Animationsset einzuschalten. Dann führe ich Emotes vor eindrucksvollen Kulissen aus und nehme Screenshots auf.

Durch dieses gemütliche Spielgefühl erinnert ESO viel mehr an Skyrim als an ein klassisches Online-Rollenspiel.

ESO-Morrwoind09

Die meisten Skyrim Fans fetzen auch nicht stur durch die Story und warten dann auf das nächste Addon. Sie installieren sich einen Schwung Mods und ziehen dann immer wieder für Stunden los, um die wunderschöne Welt zu erkunden und sich treiben zu lassen.

Umfrage zeigt: Plan des MMORPG ESO mit Skyrim Online ging auf

Ein MMO, um darin zu entspannen

Mit dieser Einstellung bin ich bei weitem nicht alleine. Viele Spieler von The Elder Scrolls Online schätzen genau diese Leichtigkeit und Zwanglosigkeit an dem Spiel. Sie verbringen gern und oft ein paar Stunden nach Feierabend in Tamriel. Das Internet ist voll von Stories von Spielern, die ESO als solch einen Rückzugsort schätzen.

ESO-Pets

Klar, man kann theoretisch auch World of Warcraft oder Blade & Soul so erleben, aber irgendwie fühlt es sich für mich und viele andere Fans in ESO einfach authentischer an. Das mag auch daran liegen, dass ESO kein klassisches Endgame hat. Dank der Skalierung sind alle Inhalte bis auf die derbsten Raids für jeden Spieler jederzeit zugänglich.

Übrigens ist eine Erweiterung erschienen, wodurch es noch mehr zu einem Skyrim Online wurde. Und mit Greymoor steht eine weitere in den Startlöchern, die ein beliebtes Gebiet aus Skyrim in ESO einführen wird.

Doch genug von meiner ESO-Schwärmerei. Wie seht ihr das alles? Seid ihr meiner Meinung oder ist für euch The Elder Scrolls Online ein MMORPG wie alle anderen auch, wo man halt grindet und Instanzen leerfegt?

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Czechicano LWS

Ich spiele es seit Juni 2015 auf der xbox. Habe jetzt seit fast 2,5 jahren kein anderes Spiel gespielt. Habe insgesamt über 4000 Spielstunden in ESO verbracht. Das Spiel hat mich sofort fasziniert vorallem Cyrodiil (PVP) mit seinen Massenschlachten um Burgen und Kaiser. Aber auch in Gruppendunegons oder Housing habe ich viel Zeit verbracht. Viele Möglichkeiten eröffnen sich erst später im Spiel, man muss halt dran bleiben. Desto länger man es spielt desto mehr Spass macht es.

Soldier224

Ich will gar nicht sagen wieviel Stunden ich allein mit meinem Main in ESO verbracht habe… *hüstelt*. ESO ist für mich derzeit das beste aller MMorpgs. Der Contentfluss ist prima und was man einführt ins Spiel pflegt man auch und verbessert man. Natürlich nicht immer so schnell wie es einige gerne hätten und klar hat auch das Spiel seine Fehler. Aber das wichtigste aus meiner Sicht wird erfüllt. Tolle TES Story, großer Umfang, TES Feeling und sehr gute MMO Inhalte. Ich könnte hier noch viel mehr aufführen und in Details gehen aber das würde den Beitrag sprengen.

Und doch ESO hat klassischen Endcontent. Ein Level 30er wird eher selten in Vet Verliese mitgenommen. In Prüfungen eher gar nicht. Da wird dann schon wie man gewohnt ist sehr gute Ausrüstung, ein hoher CP Stand und einiges an Können gefordert. In Vetraids noch mehr. Aber das tolle ist natürlich dass ESO nicht nur den Klassischen Endcontent hat. Sondern ansonsten eig. auch der Rest des Spiels im Grunde schon Endcontent ist. Auch der Schwierigkeitsgrad ist passend. Noch nicht zu leicht und bei bestimmten Endcontent auch mal schön fordernd. ESO ist einfach verdammt in die Breite gewachsen. So gibt es zwar immer noch ein hoch tief (und natürlich verbessert man sich trotz den mitlevelnden Gegnern mit Stufenanstieg) aber dennoch im Grunde keine Itemspirale wie man es aus WoW bsp. gewohnt ist. Stattdessen wird man gefordert sich eben immer neue Setkombinationen anzusehen und sich das beste rauszusuchen.

xKuea

ESO hat jetzt schon gut 70 GB Content.
Mit den restlichen Provinzen werden es 150 GB sein.
Jetzt stell dir vor, was passieren würde, wenn auch Yokuda, Aldmeris, Atmora, Akavir, Lyg, Pyandonea und die vielen anderen kleinen Inseln dazu genommen werden würden.
300+ GB und unspielbar wegen der Größe. x’D

Original Gast Chris

ich hab jetzt ca. 160 stunden in eso auf dem buckel und hab nicht mal einen char auf max level weil ich mich einfach nicht entscheiden kann welchen ich spielen soll !^^

ich hasse normal das questen in mmos doch hier macht es wirklich spass, alles ist vertont und man kann in die spielwelt so richtig schön eintauchen =)

Barrock

Da hat jemand meine Gedanken aufgeschrieben 😀

xKuea

Ohja, geht mir auch so! ^^

maledicus

Auf dem papier stimmt das, weil es eben ab stufe 50+160cp keine echte itemspirale mehr gibt, aber in der praxis macht man im endgame ziemlich das gleiche wie in WoW oder SWTOR und zwar läuft man normale uo. veteran verliese und raids ggfs. mahlstrom-arena, also die schwersten herausforderungen.

Alles andere ( pvp mal aussen vor ) ist kein endgame, auch nicht in TESO.

Gruß.

xKuea

ESO ist einfach kein klassisches MMO.
Man wird nicht herum gescheucht ala “sammle dies, töte das, befreie jenen”.
Sondern es gibt eine Geschichte, die zwangloser ist als in anderen MMOs.
Jede einzelne verdammte Rasse hat ihre eigene Volksgeschichte, die man in der Lore erleben kann. Einfach das Gebiet spielen und man erlebt z.B. die entstehung der Dunmer oder wie das Tribunal ALMSIVI zu Halbgöttern wurde.

Was mich zu ESO gebracht hat, war einfach nur die starke Lore. Es geht weiter. Tamriel lebt immer noch, auch wenn es “zurück in der Vergangenheit” ist. Die zweite Ära und ihre Geschehnisse. Lieder über Lorkhan, Geschichten über Padomay, die Nostalgie der Schlickschreiter oder einfach nur die wunderschönen Pilztürme der Dunmer.
Sich über Sheogorath erfreuen, nach einem harten Tag oder Clavicus Viles Hund Barbas nachsetzen.

Egal was man tut – man ist durchgehend sehr stark mit der Geschichte Nirns verbunden und kann sie dank Zenimax Mühen, ESO möglichst Lore-Freundlich zu halten, weiterhin der Wahrheit getreu erforschen.
Was Bethesda mit TES angefangen hat, setzt Zenimax (die Tochterfirma) mit bravour fort. Es ist einfach ein Hammer gefühl, nach 20 Jahren das gute alte Stros M’Kai in neuem Glanz wieder zu erkennen.

Starthilfer

Das hat sich hier ja zu einer sehr interessanten Diskussionsrunde entwickelt. Würde mich freuen wenn das Interesse auch bei zukünftigen Artikeln über Eso einen solchen Anklang findet.

Kevin

Ich hab das geühl dass mmo mein kommentar gelesen hat und es momentan umsetzt:)
Danke dass ihr vermehrt auch über eso schreibt:)

Vllt könnt ihr ja auch ein paar best in slot guides oder rotation guide macht, damit das spielen mit randoms vereinfacht. Denn mit guten dps hat man auch weniger mit dem mechaniken zu kämpfen.

Mf

Peacebob

Hab es mir jetzt gerade bei Steam gekauft.
Ist ja gerade im Angebot für rund 27€ mit allen DLCs. Hatte bisher einige Vorurteile aber der Artikel hat mich überzeugt.

Will halt eigentlich auch nichts von der TES-Story verpassen… man ist ja schon fast 20 Jahre dabei.
Ich dachte eigentlich das ESO bald von der Bildfläche verschwindet aber nun schon der zweite DLC…

Ich hoffe das mich das Spiel letztendlich nicht doch enttäuscht.

Gerd Schuhmann

Seit die auf die Konsolen gekommen sind und dann einige gute Updates hatten in 2015/2016 ist das so ziemlich das erfolgreichste “neue” MMORPG seit Ewigkeiten, was man so hört.

Es gab wohl durch Skyrim ein großes Potential auf PS4 und vor allem Xbox One an Spielern, die Lust auf so ein Game hatten und nichts Passendes fanden – die hat ESO komplett abgeräumt.

Das sind auf jeden Fall die Signale, die ich so mitkriege.

Peacebob

Mal schauen wie es sich entwickelt… bin noch immer am downloaden… 66gb dauert dann doch etwas >_>

Libertad

Ich habe bei Level 14 das Handtuch geschmissen, weil ich vor Langeweile nicht mehr konnte. Die Grafik ist wirklich schick, aber das Spielerlebnis hat sich mir nicht erschlossen. Ich empfand das als zäh und öde. Auch hat mich die Spielwelt atmosphärisch nicht begeistert. Es war halt Herumlaufen in schicker Grafik – aber ohne das Gefühl, eins zu werden mit der Spielwelt.
Selbst – und vor allem – das alte Classic WOW kann das um Welten besser!

Dake

Bin genau deiner Meinung!

Saigun

Hui harte Worte. Teso ist in meinen Fall eigentlich gerade das Game wo ich mich richtig gut reinleben kann. Liegt aber in meinen Fall auch daran, das ich so Dinge wie Diebesgilde und Dunkle Bruderschaft, einfach brauche um mich mit so Story Elementen auseinander setzen zu können. Ich spiel einfach verdammt gerne den Verbrecher. 😀
Und das du bist der grosse Held von WoW, sorgt einfach nur dafür das ich mir keinen einzigen Questtext mehr durchlesen kann… Ich will nicht der Held sein. 🙁

Micro_Cuts

Ja geht mir ähnlich. Die Spielwelt in ESO ist wunderschön aber wirkt total steril und leblos.

steven2903

Kann dir da nur zustimmen. Irgendwie springt auch bei mir der Funke bei TESO überhaupt nicht über.

UNDEAD84

@Jürgen, hab ich da was von housing gelesen????? besucht doch mal Homestead Legion auf yt wir haben dort ein paar nette butzen online gestellt (xb1)!

DarkShadow

Ich kann dem Artikel nur vollkommen zustimmen.

TESO ist für mich einfach das Non-Plus-Ultra der Spiele die ich spiele – und das aus folgenden Gründen:

1. Ich habe noch kein Spiel erlebt wo ich über ein halbes Jahr benötigt habe um die Grundstory (für 60€) durchzuspielen. Da bieten andere Spiele für den selben Spaß oft nur ein paar Stunden an.

2. Das Preis-Leistungsverhältnis allgemein ist das Beste, das ich in meinen über 25 Jahren Spielerfahrungen je gesehen habe.

3. Die Welt und vor allem die Geschichte(n) sind mit so viel Liebe und Detail erstellt… der erste Char wurde zwar schnell auf Level 50 gezogen um mit anderen mithalten zu können (was durch One Tamriel nun obsolet geworden ist). Der zweite Char war nur dafür da die Story in jedem Detail zu erleben. Die ausführlichen Gespräche mit den NPCs zu führen, ein paar der interessanten Bücher lesen die zum tieferen Verständnis einer der vielen Storys beitragen

4. Es gibt mit dem ESO+ Abo zwar ein kostenpflichtiges Angebot das aber perfekt integriert wurde, weil man es nicht nutzen muss UND für die monatlichen 13€ nicht nur Zugang zu allen DLCs bekommt, sondern den Kaufpreis auch noch zusätzlich als In-Game Währung erstattet bekommt, PLUS die zusätzlichen Vorteile. Mal Hand aufs Herz… welcher Publisher hat euch je für den Kaufpreis bspw. eines Season Passes als In-Game Währung komplett zurück erstattet und Euch darüber ermöglicht zusätzlich coole In-Game items zu erwerben?

5. Die bereits angesprochene Vielfalt der mögliche Charakter-Zusammenstellungen. Klar sind nicht alle für Gruppenaktivitäten brauchbar, bei denen es auf spezialisierte Builds ankommt. Aber abseits davon, im Solo PvE oder auch bis zu einem gewissen Grad im PvP ist fast jeder Build irgendwie brauchbar.

6. Das Spiel wird kontinuierlich weiterentwickelt und bietet ständig neuen Content für die Spieler – egal ob man eher der PvE oder doch eher der PvP Typ ist.

7. Die Community und auch die Kommunikation von ZOS mit der Community finde ich beispielhaft. Da können sich andere Publisher mal etwas von abschauen. Besonders die großen AAA Studios die in den letzten 2-3 Jahren nur noch negativ auffallen (Bungie, EA,…)

8. Zum PvP: wir haben Mittelalter-Schlachten mit einnehmen von Burgen und Belagerungswaffen. ich meine wie cool ist das bitte? Nicht einfach nur ein stumpfes Gebiet wo man sich gegenseitig die Fähigkeiten um die Ohren castet.

Natürlich hat ein so riesiges Spiel wie TESO auch seine Fehler und Macken – wie jedes Spiel. Sie fallen jedoch nicht einmal ansatzweise ins Gewicht wenn man sich das Verhältnis zu dem anschaut, was ZOS richtig macht.

Unterm Strich bekommt TESO von mir eine 10/10 und ist bei mir als eigentlichem 1st-Person-Shooter Fan für die ruhigeren und chilligeren Tage fester Bestandteil des Spielangebots.

Subjunkie

Genau diese Freiheit ist das, was an ESO schätzte, ich kann alles und muss nichts, je nachdem worauf ich Lust habe und/oder wie fit ich bin( ich spiele in der Regel nur, wenn meine Frau schläft oder nicht da ist, also meistens nachts). Genauso wie ich meine Lieblingsbücher, – filme und serien immer wieder lese, bzw. sehe, so spiele ich auch die Quests gerne immer mal wieder durch und es gibt ja mehrere tausende davon im Spiel. Außerdem mag ich die Atmosphäre im Spiel (die sich ja aus der Landschaft, dem Soundtrack und so nette Kleinigkeiten, wie Hunde die Katzen jagen oder Dachsen, die an Bäumen kratzen und vielem mehr zusammensetzt).

Nomad

Ich habe auch immer wieder versucht, ins Spiel zu kommen, weil ich eigentlich alle diese Spieleigenschaften gut finde. Leider endet es immer wieder schnell im Frust, weil

– die GUI ist für PC-Spieler unterirdisch schlecht (ja,ich weiß, es gibt Addons, aber die sind auch andauernd veraltet, funktionieren nicht richtig, bringen Abstürze mit sich)

– Abstürze und die vielen Ladebildschirme zerstören jede Immersion

– immer wieder Bugs in Quests (man muss das Spiel neu starten, damit es weitergeht *k*, oder kann man nur noch abbrechen)

– das Zusammenspiel im normalen Spielablauf, also nicht bei Bossen, z.B. beim Questen, ist nach wie vor eine Quahl.

– das Kampfsystem ist (war bisher ?) einfach zäh und unintuitiv (legt sich vielleicht, wenn man mal wirklich länger gespielt hat)

– Sammeln und Handwerk macht keinen Spaß, weil das Inventar immer voll ist (und nur deswegen ein Abo abschliessen ? never, bei so vielen Macken)

TESO könnte ein gutes Spiel sein, wenn zumindest einige der Punkte mal beseitigt würden, auch wenn es noch genug andere Mucken gibt, die nerven.

Derio

Also keine Ahnung was für Probleme du mit dauernden Abstürzen hat. Eso ist mir bislang kein einziges mal abgeschmiert. Der einzige Punkt wo ich dir recht geben muss sind die Ladebildschirme. die nerven teilweise wirklich.

Subjunkie

Installier Dir Minion, dass lässt Du einfach vor dem Spielen einmal durchlaufen (dauert auch nur ganz kurz) und alle Mods sind aktualisiert.
Ich habe so gut wie keine Abstürze und mein System ist uralt (habe ich damals für Skyrim gekauft und war damals nen guter Mittelklasse-Rechner, hat allerdings 16GB Arbeitsspeicher).

steven2903

Sowas sollte der Publisher schon von selbst einbauen, ohne das der Spieler da noch x Drittanbieter-Programme installieren muss

Michl

Ich liebe Skyrim und wenn es nach mir geht,dann dürften mehrere MMOs sich ihrer nervigen Rotationsmechanik entledigen und alles ein wenig freier gestalten.
ABER im Falle von ESO muss ich leider gestehen,daß mich das Game nie lange gehalten hat,was ich persönlich echt schade finde.
Die Welt würde mich schon reizen aber sich jetzt, zu der Zeit in das Game reinzufinden,kommt IMHO einem Master Studium gleich.
Ausserdem habe ich auch den Überblick verloren,was ich alles an Add-ons oder zusätzlichen Content brauche oder eben nicht.

Peacebob

Also es gibt gerade ein Pack bei steam reduziert für 27€…

Zappsaxony

Ich habe leide rnoch keinen echten Zugang zum Spiel gefunden, obwohl ich oft Lust habe es (wiedereinmal) zu versuchen. Seit der Beta bin ich alle 1-2 Jahre mal bis ca. lvl. 10 dabei, bis wieder die Luft raus ist.

Und dabei schreckt mich grade die Tatsache (auch vom erneuten anfangen) ab, das es letztlich doch ein klassisches MMO ist, und zwar im Konkreten bei den Kämpfen.
Einfach drauf los kloppen ist nicht, man muss früher oder später je nach Character die immer selben und langatmigen Rotationen Casten.
So ist zumindest mein Eindruck.. ich wünsche mir ein Kampfsystem ähnlich intuitiv und einfach wie im echten Skyrim. Schneller, direkter, wirkungsvoller.

Kann man TESO so spielen? Gibt es einen Char, der ohne (für mich) nervige Rotationen kämpfen kann? Ist es nur anfangs so oder besonders gegen Ende?

Ich WILL es gerne spielen, aber finde irgendwie keinen dauerhaften Zugang.

SansiJD

Rotationen brauchst du streng genommen nur in 12-Mann Prüfungen (absolutes endgame), um deinen Schadens-output bestmöglich zu maximieren. Alles andere lässt dir fast grenzenlos Spielraum zum experimentieren und drauf los kloppen, natürlich musst du auch irgendwo eine gewisse balance finden anstatt nur ziellos in die Luft zu schlagen, das ist aber bei skyrim auch nicht anders.
Trotz Allem ist Eso kein Skyrim und fühlt sich im gameplay auch nicht so an, man muss Skyrim gedanklich außen vor lassen, dann gewöhnt man sich recht schnell daran.

Chardo

Und genau da liegt das Problem nicht nur im End Game, man muss bestimmt Klassen Waffen Combo spielen um voranzukommen bzw. um mitgenommen zu werden. Das beste Beispiel ist der Froststarb Tank, im Verbindung mit der Hüter Klasse eigentlich ganz nett. Leider wirst du, wenn du sowas spielst sofort aus der gruppe gekickt. Die ach so hoch gelobte Freiheit, was die Klassen Waffen Auswahl angeht ist nur eine Illusion. Okay klar kann man Spielen wie man will, aber wenn man wert darauf legt in Gruppe zu Spielen bleibt ein nichts anderes übrig, eine Klassen Waffen Combo zu Spielen die, dir die Community vorgibt.

Gemino

Ich spiele mit meinem Argonier Hüter Tank auf zwei Froststäben, bisher habe ich noch nie ein Gruppenproblem gehabt. Ich habe auch einen Kaiserlichen DK Tank. Beide machen riesen Spaß und sind dabei so unterschiedlich. In Dungeons würde ich meinen Hüter aufgrund des Spaßes und der Möglichkeiten auch vorziehen.
Mein Main ist übrigens ein Heiler und als dieser erlebt man ja so einiges in Instanzen. Gerade von Imba Roxxor DD´s die vllt auch gerne mal einen FrostWarden kicken weil er nicht ins Bild eines klassischen Tanks passt. 🙂

steven2903

Geht mir auch so

Smoking It

Hallo an alle mmo’ler da draussen,
Ich bin ein wenig im zwiespalt und zwar such ich ein mmo was mich lange fesselt wo ich aber nicht unbedingt in hunderten foren unterwegs sein muss und keine gilde o.ä. brauche um im endgame was zu erreichen. Zur Zeit bin ich viel in black desert unterwegs und finds auch ganz cool (vor allem das kampfsystem) aber irgendwie ist mir das game ein bisschen zuu komplex und zu langatmig.
Kann jemand aus persönlicher erfahrung sagen ob eso da einiges besser odder anders macht ? (Wenn derjenige bereits beide games ausgiebig gezockt hat)
Und kann ich bei eso ne art trial version runterladen ? Falls jemand black desert interessant findet hätte ich noch nen 7-days-trial code

Smoking It

Zusatz: ich bin nicht so erfahren mit mmos ich hab zwar mal wow kurzzeitig gezockt aber das war nicht so meins und das erste “mmo” für mich war destiny wesegen ich erst auf den geschmack gekommen bin…hab mich auch schon mit ff14 befasst aber das sagt mir nicht so zu deshalb würde ich mich erst mal auf bd oder eso konzentrieren und wissen welches eurer meinung nach das bessere game ist oder ob man die beiden überhaupt miteinander vergleichen kann

CoolhandX

Also Black Desert kann man definitiv nicht mit ESO vergleichen. BD ist da viel viel komplexer und man braucht wirklich viel Zeit, weshalb ich aufgehört habe, um im Spiel weiter zu kommen.

Was Du suchst könnte mit ESO und GW2 funktionieren. Lesen muss man immer mal was, in ESO und GW2 bzgl. der Skillungen z.B. Aber wenn man nicht Meta spielt, oder in Raids und Progress unbedingt mitmachen will, dann kommt man in ESO und GW2 wunderbar mit dem zurecht im PvE was man nach Gefühl skilled und spielt.

GW2 ist F2P, bedeutet Hauptspiel umsonst, die beiden Addons muss man kaufen wenn man dann weiter kommen will oder die Spezialisierungen der Klassen haben will. In Eso muss man einmal das Hauptspiel kaufen weil es ist B2P. Die Erweiterung Morrowind muss man ebenfalls kaufen wobei man die DLCs in ESO kaufen kann oder aber man bezahlt ein monatliches Abo und hat alle DLCs kostenlos dabei solange man das Abo laufen hat.

Ich finde von der Story her, vom Crafting und der Welt sind ESO und GW2 auf dem gleichen Level. In ESO finde ich die Quests und das drumherum noch etwas besser, gerade mit der Diebesgilde und der dunklen Bruderschaft welches es so in anderen MMOs nicht gibt. In GW2 gefällt mir dafür das Kampfsystem besser weil etwas dynamischer, auch die Animationen sind besser, dafür hat man bei den Skillungen in ESO mehr Freiheiten und kann sich eigentlich bauen was man will.

Wenn Dir in Black Desert das Kampfsystem gefällt dann wirs du mit GW2 etwas glücklicher sein als mit ESO. Beide spielen sich recht dynamisch und schnell aber GW2 “fluppt” mehr und ist flüssiger, vor allem mit der Action Kamera.

Ich würde Dir dennoch zu ESO raten weil es dass in meinen Augen bessere Gesammtpaket hat. Und da trifft es dieser Text hier verdammt gut. Es ist einfach extrem schön und klasse in diese Welt einzutauchen, auf Erkundung zu gehen, die Gewölbe zu erkunden, geheime Orte zu finden und abseits der Straßen Geschichten zu finden wo man sie gar nicht vermutet. Es gibt in ESO so viele kleine und große Geschichten, welche durch die unfassbar gute Syncronisation (die beste welche ich in MMOs bisher hören durfte) und Musik noch qualitativ gesteigert werden, das ist schon wirklich toll. Und in welchem MMO kann ein Dieb oder Assassine wirklich Dieb und Assassine sein? Mir wäre nichts anderes bekannt. 🙂

Smoking It

Auch Dir danke für den ausführlichen text…ich komme immer mehr in versuchung mir das game zu holen 🙂

SansiJD

Bei eso gibt es immer wieder trial-wochen bzw. – wochenenden, das letzte mal war vor wenigen wochen. Die Gold-Edition bekommst du in diversen key-stores oder auch im einzelhandel zum teil hinterhergeschmissen, ein morrowind-key kostet auch immer weniger. Der Umfang ist gigantisch, mit diversen Elementen wie Häuser einrichten, die quest-linien der drei Fraktionen durchspielen und so weiter kannst alleine du hunderte von Spielstunden verbringen, dazu kommen die DLCs, Verließe, Instanzen, PVP, Handel und vieles mehr. Ich habe ein breites Spektrum der großen und auch kleineren MMOs gespielt (nicht nur “an”gespielt) und bin nun seit einem Jahr bei eso hängengeblieben – aus welchen Gründen ?

In den anderen Kommentaren wirst du einige davon finden, mich spricht am meisten die Tatsache an, dass du fast alles Solo spielen kannst und sich Eso somit zu einem gewissen Maß fast wie ein offline-RPG erleben lässt. Wenn du das Gefühl hast im Endgame eine gilde zu brauchen, wirst du immer fündig und falls du infos zu bestimmten spielelementen (builds, crafting-system etc suchst, hat das offizielle forum alles parat – meistens beantwortet der 1. google-treffer auch schon alle fragen.
Es ist übrigens viel interessanter die Welt für einige Zeit alleine zu erforschen und alles Schritt für Schritt selbst herauszufinden und die Quests im Normaltempo zu spielen, anstatt einfach alles durchzufarmen, nur so kannst du wirklich in den Genuss des Spiels kommen.
Wirklich “farmen” brauchst du nur im Endgame, um an bestimmte Ausrüstung zu kommen, was du dir allerdings auch komplett ersparen kannst, da es genügend Alternativen gibt, um “wettbewerbsfähig” zu sein, es kommt viel mehr darauf an, deine Klasse zu beherrschen.
Die Auswahl and Klassen erscheint auf den ersten Blick sehr mager, du kannst allerdings jede Klasse sowohl mit Magicka- als auch mit Ausdauer-Skillung spielen, was teils völlig unterschiedliche Skills und ein ganz anderes Spielerlebnis zur Folge hat, deshalb spaltet sich jede Klasse streng genommen in 2 Unterklassen, je nachdem wie man sie Spielt.

Smoking It

Super, danke für die ausführliche antwort ich glaub ich werds mal antesten 😉

maledicus

Jürgen es is toll wie du versuchst deine begeisterung für TESO rüberzubringen, allerdings kann ich dir nur so halb zustimmen. TESO bietet viel inhalt in sachen story und features in der breite, so daß man sicherlich spielen kann wie du es beschrieben hast .. aber es hat im high-level daneben auch ebenso ein endgame wie alle anderen themenpark MMORPGs, das sollte man nicht unterschlagen. Und das fängt nicht erst bei den raids an.

Dazu kommt, das TESO kein so simples klassen & fertigkeiten -system hat wie man anfangs denken könnte. Es gibt wichtige synergien die darüber entscheiden ob ein charakter funktioniert oder nicht wenns mal schwieriger wird als der einzelne wolf auf der wiese. Gerade durch das freie fertigkeiten -system wo man wild punkte vergeben kann wie man will, kann man auch direkt alles falsch machen.

Auf dem niveau wo das spiel ein “casual heaven” ist wie jemand anderers hier schrieb, kann man auch jedes andere MMORPG spielen bis man an eine grenze stößt und die kann, wenn man nicht nur questet schnell erreicht sein.

Wo ich dir zustimme ist allerdings das es viele möglichkeiten gibt sich in der breite zu beschäftigen.

Gruß.

Wolfgang Novodny

Jepp, genau das macht ESO zum besten MMORPG für mich. Es gibt aber noch mehr was ESO einfach genial hinbekommen hat.

1.) keine Itemspirale. Es gibt zwar immer neue Sets, aber die sind nicht zwangsweise besser. Nur für andere Spielstile.
2.) keine dauernde Erhöhung des Maxlevels (geht mit Punkt 1 konform) es bleibt bei 50. Trotzdem kann man sich durch das Champion-System weiter verbessern.
3.) absolut kein Zwang Instanzen zu gehen. Die Dropps aus den Instanzen sind auch nur dort zu gebrauchen. Ok, mit Ausnahme der Stile aber die kann man recht günstig in den Gildenläden kaufen und ein paar 2er Sets die aber auch nicht SO viel besser sinds
4.) das beste Equip muss man BAUEN und man braucht keine Mats aus Instanzen. (nimm Dir daran ein Beispiel, Blizzard :-P)
5.) keine Starren Klassen. Ein Magier in schwerer Rüstung und mit Bogen? Kein Problem. Mir wär zwar lieber die Klassen würden komplett durch Fähigkeitslinien ersetzt aber naja…

Wow soll aber gar nicht werden wie ESO, die Leute die das mögen brauchen ja auch ein Spiel für sich^^ für alle anderen gibts miterweile viele Alternativen wie STO, Guild Wars, ESO und WOW im Weltall: SWTOR 😉

P.s. Wenn die Leute immer gleich ‘Casual’ schreien wenn mal was bequemer gemacht wird stell ich mir jedes mal die Frage was z.b: so toll dran war in WOW nach jedem 2 bis 3 Mob erstmal 30 Sekunden regen zu müssen (und natürlich auch immer dementsprechendes Essen/Trinken mithaben müssen oder nen Magier anbetteln). Wenn doch alle es immer so knallhart haben wollen wieso ist Wildstar dann grade wegen seinem Schwierigkeitsgrad gescheitert?

Jürgen Horn

Ja, das sind auch alles noch gute Gründe für ESO. ICh hab aus Platzgründen mich jetzt mal auf meine liebsten Features oben im Text konzentriert. Ich könnt noch seitenweise über ESO schrieben 😀

Coreleon

W* ist krepiert weil es massive Qualitätsprobleme hatte und hinzu kamen dann noch diese unsäglich langen Raid PreQ die schon in WoW BC nicht gut waren und alle gehasst haben. Es gab da eine fülle von Gründen warum WS nicht funktioniert hat aber die Schwierigkeit war da tatsächlich nicht mal entscheidend, die Umsetzung war halt leider völliger dreck. 😉

MfG

Momo

wie oben erwähnt ist es eine Frage der Einstellung, ich z.B. hatte schon das Gefühl ich muss jetzt noch schnell die daylie machen oder ein paar Level ups bekommen… aber das war zu einer Zeit wo ich sowieso so gespielt habe weil ich es aus mmorpgs nicht anders kannte. Ich hab genau das jetzt bei FF14, ich spiele wesentlich gemütlicher, mache mehr Emotes und es passt wunderbar. Wenn ich irgendwann mal keine lust mehr auf FF14 habe werde ich vielleicht mal wieder bei TESO vorbei schauen und es auch dort gemütlicher angehen
PS: Das ist auch mein zweiter Anlauf bei FF14, beim ersten habe ich mich auch mehr dadurch gehetzt um die best mögliche Rüstung zu haben)

Snoop VonCool

Immer schön gemütlich, macht mehr Spaß (“\(^_^)/”)
Stress gibt es im RL zu genüge.

vanillapaul

Bei Artikeln wie diesem denk ich immer “Nicht schlecht, probiers doch noch mal aus!”. Funktioniert nur irgendwie nicht, es packt mich einfach nicht.

MLGeeZuZ

Ich habs mal ausprobiert, hatte das aber das selbe Problem wie bei Skyrim: Mir sind die ganze Zeit NPCs hinterher gelaufen und haben mich gekillt xD Und das immer wieder…
Macht eigentlich echt keinen schlechten Eindruck und man hört ja nur gutes aber ich konnte leider auch nicht in das Spiel hineinfinden ^^”

Snoop VonCool

Mich leider auch nicht, habe es 3 Wochen Täglich Gespielt aber hat mich einfach nicht gefesselt.

vanillapaul

Drei Wochen? Bist du Masochist? 😀
Ich hab nicht mal ‘ne zweistellige Stundenanzahl. Ist vllt. nicht fair gegenüber dem Spiel, aber es ist in der Zeit einfach nichts passiert was ich interessant fand.

Czechicano LWS

Habe bisher über 4000 Stunden in ESO verbracht. Kann es selber kaum glauben.

vanillapaul

Oha. Das ist ‘ne ordentliche Menge. Dann hat ESO für dich vieles richtig gemacht.

Czechicano LWS

Ohne Cyrodiil (PvP) wären es sicher nicht so viele Stunden geworden. Alleine der PvE Inhalt hätte mich nicht so lange motiviert.

steven2903

Und PvP finde ich persönlich beispielsweise in TESO deutlich langweiliger als der WvW in GW2 🙂

Tim Schwabe

Geht mir auch so, ich lese tonnenweise Berichte und Guides, fange das Spiel an und vieles stört mich sofort ich sehe aber darüber weg.

Mich persönlich hat wow zu ner wandelnden MMO Leiche gemacht, mich KANN einfach kein anderes Spiel fesseln, völlig egal wie gut es ist…

BlackWater2022

Also Casual Heaven ? ????

CoolhandX

So siehts aus. Habe mir vor 4 Tagen das Morrowind Addon für die PS4 gekauft und bin seit dem auch wieder dabei und genauso sehe ich das Spiel auch. Da ich neu angefangen habe inkl. Abo, erschlägt einen das Spiel mit regelrecht mit Inhalten gerade auch wegen der ganzen DLCs welche ich noch nicht kenne, da ich diese nie gekauft hatte.

Da kann man dann auch nur gemütlich ohne Stress ran gehen.

Sehr schöne Beschreibung und sehr treffend.

Sturmius S

Kann ich nur zustimmen. Da gibts auch nichts weiter dazu zu sagen. 🙂

Morteka

Ich hab mir vor ein paar Tagen Morrowind gekauft und kann mich Jürgen da nur anschliessen. Es macht einfach Spass ungezwungen Dinge zu tun, auf die ich gerade Lust habe. Manchmal stehe ich einfache nur da und schaue mir die Landschaft an.

Peacebob

Hmm… Der Artikel catcht mich jetzt doch schon ziemlich stark…

Madarath

Wie sieht es mit der Rüstung aus? Konnte irgendwie nur unscheinbare Sets sichten. Prunkvolles, wie die Skyrim Daedra Rüstung vermisse ich.

Klar gibt es da auch Daedra Gear aber das sieht einfach nur langweilig aus. Wie alles bis jetzt…

Es dämmt meine Immersion der zerstörerischen Krieger mit Großschwertern und FETTER Plattenrüstung. Von den (bis auf Orks) zarten Zahnstocherbeinchen der männlichen Charaktere fang ich erst gar nicht an.

BlinkY Maniac

Hmmm also meine Daedrische Schwere Rüstung in Kombination mit dem Ebenerz-Pakt Stil sieht eigentlich mehr als Mächtig aus.
Natürlich sieht die Rüstung im low Level Bereich nicht so Prachtvoll wie die aus den Endgame Bereich aus… Zumal man auch die Entsprechenden Stile erstmal erlernen muss oder für ein paar sacK voll Gold sich diese von anderen Spieler Craften lassen muss.

Madarath

Leider kein Vergleich zu der Skyrim Ausrüstung oder zu Ausrüstungen in WoW. Auch die Äxte sehen eher aus wie 1h Ceranfeldschaber.

Vllt. gefällt es mir irgendwann noch… aktuell Level 45 aber es ist noch nichts besonderes. Zumindest schau ich mir in ESO meinen Charakter nicht mit diesem “Woooow” Effekt an…

CoolhandX

Am Anfang sehen Rüstungen noch nicht ganz so “episch” aus. Wenn man dann die höheren Materialien verwenden kann wird das ganze schon viel interessanter. Jetzt (auf dem PC und ende des Monats auf Konsolen) mit dem neuen Ausstattungsmanager kann man sich aber richtig gut was zusammen basteln. Da kommen am Ende optisch schon richtig geniale Sachen raus.
Aber wie schon erwähnt, die Bücher für die Stile muss man auch erst mal finden um sie zu lernen. Die Shops der ganzen Gilden verkaufen die eigentlich immer recht günstig oder man kauft sie sich halt über den Kronen-Shop.

alecco

“schön” wie gw2 hier wieder ignoriert wird und ff und selbst bdo erwähnung finden.

und btw: gw2 macht das schon seit 5,5 jahren so und bekommt davon fast nur auf die fresse von news seiten und spielern. aber bei eso ist es toll…

wiederienmal ein beweis dafür, wie die gw2 kleingehalten und ignoriert wird!

Gerd Schuhmann

Zieh mal den Aluhut ab. Wir hatten gestern erst ein Special zu GW2 in Zusammenarbeit mit ArneaNet.

http://mein-mmo.de/guild-wa

Und GW2 ist die Nr. 1 bei einem unserer wichtigsten Dauer-Artikel:

http://mein-mmo.de/die-007-

Zu Path of Fire hatten wir Gewinnspiele, großen Test und Vorberichte. Da wird überhaupt keiner kleingehalten.

Also echt … schau dich mal vorher 5 Minuten auf der Seite um, bevor du so einen Quatsch schreibst.

Namma

Außerdem ist gw2 klein und bringt in keinsterweise dieses feeling von teso rüber.
Es wurde gesagt wow Konkurrenten und dass ist gw2 sicher nicht. Wenn was fehlt dann eher aion, aber da es in Europa nicht so populär ist ist es nicht tragisch.
Gw2 steht eher in Konkurrenz mit dem hauseigenem Wildstar oder Rift.
Von daher passt es im Artikel so wie es ist.

alecco

was ein blödsinn. gw2/ff/eso teilen sich alle den zweiten platz hinter wow. da gibt es keine klare nummer zwei.

Skjarbrand

Gw2 ist maximal platz 4. eso und ff14 sind relativ dicht beieinander und unterscheiden sich eher nach regionalem Interesse (ff14 wird stärker in den usa gespielt und eso mehr in Europa).

alecco

nein, ist es nicht. laut offiziellen zahlen liegen alle drei so ziemlich gleich auf.

august 2017: 10 millionen für FF http://massivelyop.com/2017

september 2017: 11 millionen für gw2
http://massivelyop.com/2017

november 2017: 10 millionen für ESO
http://gameranx.com/updates

gw2 ist sogar das größte von den dreien.

Gerd Schuhmann

GW2 gehört ja zu NCSoft, die geben regelmäßig Finanzberichte raus, in denen man die Entwicklung von Guild Wars 2 sehr gut nachvollziehen kann.

Und es ist leider so, dass GW2 seit Heart of Thorns nicht die Erwartungen von NCSoft erfüllt. Das wäre die Erweiterung gewesen, die einen großen Push hätte bringen müssen. Der ist ausgeblieben.

http://images.mein-mmo.de/m

Seitdem ist man im Vergleich zu anderen Spielen leider zurückgefallen. GW2 hat sich ein bisschen aus der 1. Liga der MMORPGs verabschiedet – nicht unbedingt qualitativ, aber beim Erfolg und auch beim Anspruch.

Die letzte Erweiterung “Path of Fire” – da hat man kaum noch versucht, neue Spieler zu gewinnen wie noch bei Heart of Thorns, sondern hat sich eher darauf konzentriert, bestehende GW2-Spieler zu erreichen. Das hat sich was deutlich geändert.

ESO gibt’s für 3 Plattformen – denen geht’s blendend. Das sagen sie auch immer wieder. Final Fantasy XIV hatte jetzt zu Stormblood mehr Abonnenten als je zuvor. Black Desert plant den Launch auf Xbox One und PS4 und hat große Pläne für die Zukunft.

Die reinen Spielerzahlen von Leuten, die sich “jemals für ein Spiel registriert haben” eigenen sich nur sehr schlecht als Vergleichsmodell. Die aktiven Spieler sind das Interessante und die teilt keine Firma mit.

Also: GW2 geht’s nicht “schlecht”, aber den Anspruch ganz vorne mitzuspielen, den hat man in den letzten 3 Jahren nicht mehr so verfolgt. Ich denke das muss man auch als Fan des Spiels nüchtern feststellen.

Starthilfer

OT Apropos Spielerzahlen.
Wisst ihr ob etwas daran ist, das angeblich viele Spieler vom Nordamerikanischen Eso Server auf den Europäischen wechseln?

Gerd Schuhmann

Ich weiß darüber nichts.

Namma

Ok daran gemessen vielleicht , aber woher weiß man wieviele länger da waren ? An Umsatz, wer welches Geschäftsmodell Hat sollte keinen großen Unterschied auf Dauer machen, einen Shop haben sie alle Insiders generieren dich meistens mehr, wenn selbst Candy Crush Saga Milliarden umsetzt.
Zudem weiß man nicht einmal ob wow überhaupt die Nummer eins ist im Moment 😉

Momo

so ein ranking ist doch Schwachsinn, ich persönlich finde gw2/ff/eso besser als wow. Ist doch eh alles Geschmackssache. fakt ist doch alle 4 mmorpgs sind Spitzenklasse!
Edit: alleine schon weil die sich bisher ALLE auf dem Markt halten können. klar gibt’s wow am längsten aber irgendjemand muss ja maln fangen, wer weiß vllt überlebt einer von den 3 sogar wow…

Namma

Kommt drauf an woran man es misst, ich bin jetzt von spielerzahlen und Umsatz ausgegangen.

alecco

vom umsatz her ist ff vorne alleine aufgrund der abogebühr. eso ist auch noch auf der konsole ganz groß und deren crown store greift mehr ins spiel ein: VIP abo gebühr, crafting bag, alle DLC müssen gekauft werden, etc.
gw2 hat bei weitem das “fairste” geschäftsmodell von den dreien. base game f2p, dlcs frei wenn du innerhalb von 2-3 monaten einlogst, ingame gold kann man für die shopwährung tauschen und nur die xpacs müssen gekauft werden (und hier ist gw2 auch billiger (30 euro) gegenüber eso und ff trotz abos oder vip gebühr.

was die spielerzahlen angeht ist gw2 das größte mmo. siehe meinen beitrag weiter unten. aber alle drei nehmen sich da nicht viel. deswegen: es gibt keine klare nummer 2 hinter wow.

CreativeBimbes

Ich finde gw2 einfach nur Scheiße. Siehste, so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Und nur weil es hier nicht um dein tolles gw2 geht, musste nicht die Welle machen. In dem Artikel geht es um das “ESO Feeling” und das hat der Autor sehr gut beschrieben. Scheiß auf gw2.

steven2903

Welches TESO Feeling? Das man permanent nix anderes macht als Kilometerweit zu laufen, nur weil der NPC dir nur ein Questhäppchen nach dem anderen gibt?

Steven Wort

Ich spiele eigentlich gerne GW2, derzeit ist es aber leider Sau langweilig dort

TestP

Hi,

Teso ist leider technisch eine mittlere Katastrophe. Die Animationen sind stocksteif, man bleibt an jedem Fitzelchen hängen und das Kampfsystem ist im Grunde nur AoE, AoE, AoE …

Wenn man es nicht als MMO betrachtet dann kann man sicherlich hier und da paar Strunden Spaß haben, ja.

MfG

DarkShadow

Jedem seine persönliche Meinung, aber man merkt das du von TESO nicht allzu viel Ahnung hast.

“das Kampfsystem ist im Grunde nur AoE, AoE, AoE …”
-> absoluter Quatsch. Das man in PvE Gruppen-Aktivitäten aus der Situation heraus viel mit AoE anfangen kann liegt eher in der Spielweise (Tank pullt Mobs auf einen Haufen). Fürs PvP ist diese Aussage kompletter Unsinn.

“Die Animationen sind stocksteif”
-> Kann ich auch nur den Kopf zu schütteln… was erwartest du bitte? Das dein Kämpfer vor einer Attacke mit seinem Schwert nen Samba-Tanz hinlegt oder Table-Dance aufführt?

“bleibt an jedem Fitzelchen hängen”
-> Ja es kann mal vorkommen das man in dieser riesigen Welt kleine Steine hat die wie eine Mauer wirken und um die man herumlaufen muss. Wenn du sonst keine Probleme hast als ab und zu mal nen Umweg vom 30 cm zu machen.

… ich sag´s mal so ohne dich damit angreifen zu wollen:
Troll dich 😉

Lootziffer 666

fanboy on the road

steven2903

Also sonderlich spannend ist TESO nun wirklich nicht.
Ich glaube eher, hier sind viele Skyrim Fans unterwegs ^^

DarkShadow

Da muss ich dir recht geben, aber ich glaube auch nicht das es der Anspruch von TESO ist spannend zu sein. Gespannt war ich eher bei einem Spiel wie THE LAST OF US wo einen die Geschichte mitgerissen hat.

Für mich persönlich hat ein MMO wie TESO eher andere Stärken, als eine spannende und fesselnde Handlung. Es bietet mir eine Story die extrem umfangreich ist und mir damit viel Abwechslung über einen langen Zeitraum bei vergleichsweise geringen Kosten bietet (verglichen zu anderen Spielen wie bspw. Shootern) und das gemeinsame spielen, das Miteinander ist ein sehr starker Faktor dabei.

Und natürlich lebt TESO von seiner Skyrim Reihe und der darüber aufgebauten Community. 😉
Es sind zwar bei weitem nicht alle Skyrim Freunde auch TESO Freunde, aber ein großer Teil der Community ist sicher durch seine Skyrim Erfahrungen zu TESO gekommen.

Was mich an dem Spiel persönlich reizt, ist das mittelalterliche Setup (inkl. der PvP-Schlachten mit Belagerungswaffen), der soziale Aspekt (Gilden), die Möglichkeit immer etwas zu tun zu haben und das Ganze für ein Preis-Leistungsverhältnis das ich nirgendwo anders gefunden habe – bei den Spielen die mich interessieren.

Rudi

WoW testet ja gerade das selbe System mit der Skalierung! Nur passiert dann genau das, was ich an ESO noch nie leiden konnte. Es gibt dadurch nämlich keinen VOM SPIEL vorgegebenen Fortschritt. Ich muss ihn mir einbilden! Und genau das will ich nicht. Als ich damals in WoW mit Level 60 und X-Molten-Core-Runs mein T1 zusammenhatte, war mir die Anerkennung der Community zwar zweitrangig, aber ICH SELBST war Stolz wie Oskar weil ich den progress dahin in jeder Sekunde nachfühlen konnte. Mir viel plötzlich wieder ein, wie unsinnig es war das T0 zu ergrinden und wie ich die Wüstengebiete gehasst habe. Wie ich Feuerresistenz ansammelte etc… immer mit einem neuen und noch schwerer zu erreichenden Ziel vor Augen! Das Gefühl bis zum nächsten Patch oder Ruf-Item etc mit dem was ich gerade trage das mächtigste zu besitzen und höchstens auf wenige gleich-starke Mitspieler zu treffen. 10er MOBS allein durch den Schaden weghauen zu können etc.

DAS macht für mich ein MMO aus!

In ESO hatte ich mit Level 41 IMMERNOCH NICHT das Gefühl irgendeine Sprosse der vermeindlichen Karriereleiter erklommen zu haben…. weil es eben diese “Leiter” gar nicht gibt!

Starthilfer

Lvl 41 nimmst du als Vergleich zu WoW Endcontent? Ich hoffe doch sehr das du die Mahlstromwaffen und den Droh’matra skin schon erspielt hast. Dann darfst du anfangen vergleiche zu ziehen, cp 690/720 sollte auch schon erreicht sein. Da ist dann doch noch die eine oder andere “Sprosse” auf der Karriereleiter, die zwischen lvl 41 und voll ausgebauten Char mit max Championpunkten und Raidgear liegt.

Tim Schwabe

Es geht ihm doch eher darum das er mit lvl 41 die Ratte aus dem Startgebiet immer noch nicht onehittet und sorry, das ist für mich auch immer ein Grund gewesen GW2 zu meiden weil das einfach für mich 0 Immersion bietet. Es ist doch schön zu sehen das für jeden was dabei ist, meins ist es nicht.

Starthilfer

Wie kommst du denn jetzt auf GW2? Er zieht einen Vergleich von WoW endcontent zu einem lvl 41er char aus Eso. Einen solchen vergleich kannst du doch nicht bringen.
Ps. Ratten/ Skeever aus dem Startgebiet skalieren mit deinem lvl mit und sind trotzdem ohne weiteres onehit wenn man weiss wie.

Tim Schwabe

Weil GW2 das gleiche Prinzip der Skalierung verfolgt wie ESO? Deswegen der Vergleich. Und warum sollte ich WoW Endcontent damit vergleichen? In WoW konnte man die Mobs aus dem Startgebiet schon mit 20 ohne Probleme onehitten, das ist für mich auch eine logische Konsequenz, warum sollte die Ratte überhaupt stärker werden? Sie tut doch nichts dafür, so das es mir logisch erscheint das sie auf einmal stärker ist weil ICH es geworden bin?

Das ist auch nur meine persönliche Meinung, mich stört es halt immens.

Starthilfer

Also stört dich lediglich die Skalierung?

Tim Schwabe

Es hat mich einiges gestört, ich habe es aber auch nur bis 20 geschafft. Aufgrund es Artikels gebe ich dem Spiel aber nochmal eine Chance, ich hab von nem Kumpel einen Morrowind Key bekommen und hab das Abo für einen Monat abgeschlossen. Wenn der Download morgen fertig ist werde ich es noch einmal von vorne spielen und dann für mich bewerten.

Starthilfer

Ist ne gute Einstellung. Musst aber halt mal die Zähne zusammenbeissen und den Char auf lvl 50 hochspielen. Und am besten halt beim Spielen die volle Breite an Möglichkeiten nutzen. Nur Questen ist irgendwann öde. Probier die Dungeons und das PvP ruhig auch aus je abwechslungsreicher du das hochspielen gestaltest desto angenehmer ist es.

Mahiro Katasagi

LvL 41? Haha

Bis 50 LvL ist das eig nur ein Turtorial xD

Der Typ dachte er wäre scho fast in endgame xDD

CoolhandX

Ich glaube da hat jemand nicht verstanden das ESO eben genau das gar nicht sein will, ein WOW Klon. ESO legt die Präferenzen auf ganz andere Sachen, in erster Linie auf Storytelling und Inhalte. Die Qualität die ESO mit den Quests und den Geschichten an den Tag legt sind bis auf GW2 mit der durchgehenden Story und der lebendigen Welt kaum in einem Spiel dieser Art zu finden. Dagegen finde ich die Geschichte hinter WoW eher langweilig, belanglos und stellenweise (wenn ich mir anschaue warum im neuen Addons jetzt wieder Krieg ist) an den Haaren herbeigezogen.

Für mich persöhnlich gibt mir ESO mit seiner Welt und dem ganzen drum herum mehr, als wenn ich anfagen muss wieder min/maxing zu betreiben und Meta spielen muss wie in WoW oder GW2. Dort wird man in eine Schublade gedrängt, in ESO suche ich mir die Schublade so aus wie ich meinen Charakter spielen will. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden, daher kann ich deine Argumente auch verstehen, aber dann bist du definitiv im falschen Spiel.

maledicus

Mit stufe 41 hat man dieses gefühl möglicherweise noch nicht, aber es existiert in TESO. Die grenze dafür liegt hier wie bei anderen MMOs im endgame, bei TESO beginnt das mit stufe 50 + 160 champion punkten. Ab diesem punkt überschreitest du die interne skalierung der gegnerischen NPC. Allerdings kann man den stärkezuwachs des eigenen charakters auch schon vorher erleben bei sinnvoller skillung und guter ausrüstung.

Gruß.

Derio

Genau das ist das schöne. Sehr passend geschrieben vom Herrn Stöffel.

PS: Bitte kill ESO nicht mit deiner Liebe 😀

Jürgen Horn

Ich spiels seit der Beta und es hat sich ja dann nach einigen Schwächen zu Beginn doch sehr gut entwickelt. Ich glaube, es ist jetzt immun 😀

Bodicore

Naja jedem das seine.
Ich persönlich hätte sehr gerne eine WoW Kopie 🙂 Aber diese müsste halt dann schon besser sein als WoW 😉

Ich würde mal sagen wenn TESO nicht wie Skyrym wäre sondern wie WoW
dann würde was richtig falsch laufen…

Shu Shu

WoW Kopie aber gleichzeitig besser sein? das geht heute nicht, alle die WoW Kopieren können nicht besser sein, weil sie genau 1:1 das gleiche machen, egal wie sehr sie sich versuchen dan abzuheben.

Bodicore

Ich beziehe mich auch eher auf Mechaniken und Setting…

Kopie ist im Gamerjargon kein genaues Abbbild eines Spiels eher der Umstand das viele Mechaniken übernommen wurden weil sie gut sind statt was eigenes zu entwickeln.

Micro_Cuts

“ESO spielt man wie Skyrim, nicht wie WoW – Das ist das Besondere!”

Oder auch das Problem. Für mich zumindest. Ich brauche zwar keine WoW Kopie aber ein Single Player “MMO” auch nicht.

Namma

Es soll ja auch kein mmorpg sein eher ein online rpg wo man auch die Möglichkeit hat mit Freunden zu spielen. Somit bleibt es einem selber überlassen.
Ich spiele es allerdings auch nur selten, das kampfsystem und skilsystem ist irgendwie langweilig.

Wolfgang Novodny

“ein online rpg wo man auch die Möglichkeit hat mit Freunden zu spielen.”

Genau das was ich zum Beispiel auch von einem MMO erwarte. Ich weiß nicht wo im Wort ‘Massive Multiplayer Online Role Play Game’ die Leute immer dieses ‘Gruppenzwang’ rauslesen wollen^^

Was Kampf und Skillsystem betrifft würde mir da kein MMO einfallen welches es wirklich besser macht. Bis auf das komplexe Kampfsystem von FF und das Actionorientierte von Wildstar.

Aber ich kenne auch nur WoW, STO, SWTOR, Archage, ESO, HDRO und Wildstar muss ich zugeben.

maledicus

Das stimmt doch so alles garnicht, TESO ist genauso MMORPG wie alle anderen spiele dieses typs. Es gibt ne große menge gruppenverliese, es gibt raids, es gibt einen gruppenfinder usw. man muß das spiel nicht entschuldigen damit was es garnicht sein will.

Die hauptstädte sind wie in anderen MMOs voll mit spielern, im pvp wo die reiche gegeneinander kämpfen gibt es massenweise spieler die burgen erobern usw. also ich sehe wirklich in keiner weise wo TESO kein MMO sein sollte.

Was matt frior da mal von sich gegeben hat mit “teso sein kein MMO” ist schwachsinn gewesen und sowas sag ich echt nicht leichtfertig.

Gruß.

maledicus

Das mit dem stempel “singleplayer MMO” hat sich längst geändert. Man kann trotz phasing -systems sogut wie alles zusammen spielen. Es gibt ein paar questlinien die sind als einzelspieler gekennzeichnet, aber 98% geht zusammen.

TESO ist im high-level wie jedes andere MMORPG und hat ebenso entsprechende endgame inhalte und davon mittlerweile sogar richtig viele. Das geniale dabei ist, das ausrüstung nicht wie bei levelerhöhungen in anderen MMOs verfällt. Die höchste ausrüstungstufe liegt bei charakterstufe 50 + 160 championpunkten, während man seine championpunkte mittlerweile auf 690 ( konsolen ) und 720? ( auf dem PC ) hochgrinden kann als alternatives levelsystem. Dabei wird man also stäker aber man hat die komplette auswahl an rüstungs-sets was ENORM VIELE sind, weil sie nie an aktualität verlieren und immer neue dazukommen.

Durch one-tamriel und der eingeführten level-skalierung sind auch die weltbosse wieder ne herausforderung und spieler kommen einfach auf zuruf im öffentlichen chat zusammen um diese gemeinsam zu erledigen. Gleiches gilt für die anker wo sich täglich raid-gruppen bilden in der offenen spielewelt.

Also die probleme bzgl. singleplayer-MMO vom anfang sind völlig weg, nicht mehr existent.

Gruß.

Tim Schwabe

Genau das will ich doch aber gar nicht, warum soll mein Gear das der Boss im ersten Raid gedropped hat genauso stark sein wie das vom Oberbösewicht? Ich will doch die Itemspirale! Deswegen wohl “wow-kopie”. Würde ich btw. auch sehr begrüßen.

maledicus

Das system in TESO is wesentlich komplexer was die ausrüstung-stufen angeht als in der typischen WoW-itemspirale. Aus meiner sicht ist es sehr motivierend, zumal man in TESO seine ausrüstung nach den eigenen bedürfnissen erspielt und nicht linear weil ein set das beste ist. Das beeinhaltet eine ganz eigene motivation verschiedene sets und ausrüstungsstücke zu kombinieren.

Und wenn dann neue interessante sets kommen ist die motivation natürlich da auch diese zu erspielen, auch ohne eine lineare item-spirale.

Also da gibt es definitiv genug zu tun, auch für raidspieler glaub das mal.

Gruß.

Tim Schwabe

Es bestreitet doch keiner das es für Leute motivierend sein kann, mich motiviert es aber 0. Hat es in GW2 nicht und würde es auch in ESO nicht, ich sag ja nicht das es deswegen schlecht ist, nur das es mich nicht reizt. Ist doch schön das jeder Sein Ding durchziehen kann und wir die Wahl haben.

Saigun

Jop dem kann ich nur zustimmen. Ich Spiele Teso nicht oft, aber hin und wieder kehre ich gerne wieder zurück.

CreativeBimbes

Dem kann man nur zustimmen. Der Autor trifft den Nagel auf den Kopf.

Zokc

eso ist genau das gegenteil von WOW und das ist auch gut so

Seal

Ich sehe es ähnlich wobei tatsächlich etwa ab Champions Level 250 allmählöich die Luft raus war. Man hatte jeden Dungeon mal zumindest angespielt, hatte jede Karte mal gesehen und grade die zweite Storyline abgeschlossen und sich daran gemacht Morrowind oder doch die 3. Story zu spielen und es fing doch an sich wie ein never ending skyrim anzufühlen, die Quests ließen irgendwann Muster erkennen, das Haus sah auch gut aus. Reines Sammeln hatte grade keinen Reiz mehr.

Bis zu diesem Punkt hat es aber auch mehr als 300 Stunden gedauert und alles in allem war jeder Cent gut investiert, vielleicht reisst es mich irgendwann mal wieder mit. Schön wäre auch eine Transfermöglichkeit von der konsole auf den PC. Dieser Mangel führt nämlich grade tatsächlich dazu, dass mein Abo eingestampft ist, da ich die Plattform gewechselt habe und nicht alles von vorne beginnen mag.

Starthilfer

Dann kannst du ja noch Grosskriegsfürst werden. Sind auch noch einige Stündchen die das in Anspruch nimmt. Oder die anderen 8 Chars hochspielen.

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