WoW und Co: Weniger als 1 Million Abos - "Ex-Mitarbeiter" packt aus - Gerüchte
Mit dem größten Patch-Release für World of Warcraft (WoW Patch 8.2) wollen die Entwickler von Blizzard die Fans bei der Stange halten - aber einem angeblichen Ex-Mitarbeiter von Blizzard zufolge kracht es im Studio an allen Ecken und Enden. Zitat: "Diablo 3 ist tot, Starcraft 2 ist tot, WoW hat weniger als 1 Million Abonnenten". Diablo 4 soll ein Loot-Shooter werden, Overwatch 2 ein Left4Dead mit Robotern. Versionen von Burning Crusade und WotLK sind angeblich in Arbeit.
Wenn man den Worten eines angeblichen ehemaligen Blizzard-Mitarbeiters Glauben schenken mag, der eigenen Angaben zufolge von dem kalifornischen Entwicklerstudio entlassen wurde, dann brennt die Hütte. Via 4Chan machen angebliche Leaks aus dem Blizzard-Hauptquartier die Runde, die so einige Fans in ihrer Meinung zu bestimmten Spielen befeuern dürften, etwa in Hinsicht darauf, dass Starcraft 2 und Diablo 3 tot wären. Ob da was dran ist, das steht ungelöst im Raum - die Mitarbeiter von Blizzard kommentieren solche "Leaks" üblicherweise nicht. Was genau dieser anonyme, ehemalige Mitarbeiter zu den einzelnen Spielen und zum "Battle for Azeroth"-Desaster zu sagen hat, übersetzen wir nachfolgend für euch.
Grundsätzlich soll die Stimmung aufgrund der Sparpolitik von Activision Blizzard schlecht sein, viele Mitarbeiter etwa hätten Ex-CEO Mike Morhaime gebeten, zu bleiben. Der Esport-Kurs, den die Verantwortlichen von Blizzard eingeschlagen haben, soll das Unternehmen Millionen gekostet haben und nicht fruchten. Projekte wie Diablo 4 erfordern laut den Worten des Ex-Mitarbeiters unfassbar viele Überstunden (gemeinhin in der Branche als Crunch bezeichnet); Leute sollen angeblich unter den Schreibtischen pennen und verpassen wichtige Ereignisse ihres Privatlebens. Viele Designer sollen außerdem entlassen worden sein, während nun Firmen wie Asset Producer XPEC aus Taiwan (hat unter anderem auch mit Square Enix zusammengearbeitet) die Bausteine für die Blizzard-Spiele liefern, weil das günstiger sei. "Viele Leute befinden sich in Positionen, für die sie nicht geeignet sind", schreibt die anonyme Quelle. "Das ist keine Beleidigung, sondern ein Fakt." Alles weitere nachfolgend.
Denkt daran: Nichts davon ist bestätigt oder offiziell!
WoW
- Final Fantasy 14 darf in den Büros nicht mehr erwähnt werden, weil "Negativität im Dojo" nicht erwünscht ist
- Die Abo-Zahlen von WoW (jetzt kaufen ) sind unter 1 Million gefallen, während die größte Konkurrenz (Square Enix mit FFXIV) auf der E3 verkündet hat, dass sie es über 1 Million Subscriptions geschafft haben
- Lootboxen waren geplant, wurden aber nach den Entscheidungen hinsichtlich Lootboxen und Glücksspiel in Belgien in eine Ingame-Belohnung umgearbeitet, die mit Patch 8.2 oder später kommt
- Der Level-Squish wird für WoW Patch 9.0 getestet
- Die Reaktionen auf Sylvanas fallen stärker als erwartet aus, aber es wird davon ausgegangen, dass sich die Spieler zum Ende von Battle for Azeroth damit anfreunden
- Das negative Feedback zu Christie Golden und der Leerenlord-Lore hingegen wird mit Argusaugen beobachtet
- Die nächste Erweiterung hat einen Maximallevel von 60 und alle Inhalte skalieren wie in The Elder Scrolls Online
- Vulpera und Mechagnome sind die nächsten Verbündeten Völker
- Die Freischaltungen für Verbündete Völker kommen als Bezahl-Inhalt in den Ingame-Shop sobald Battle for Azeroth langsam endet - die Völker aus Legion sollen mit 8.3 als Bezahl-Unlock kommen, die Völker aus Battle for Azeroth mit Patch 9.0 und so weiter
- Wie das Ende von Battle for Azeroth in der Community ankommt wird entscheiden, welches der zwei zur Wahl stehenden Themen mit WoW Patch 10.0 genommen wird
- Die Entwickler von WoW Classic seien die Entwickler, die aktuell am "glücklichsten" aussehen, allerdings wachsen die Spannungen zwischen Live- und Classic-Team
- Der Erfolg von Classic wird entscheiden, welches Entwickler-Team für die Inhalte der Erweiterung mit Patch 10.0 zuständig sein wird
- Server für The Burning Crusade und Wrath of the Lich King sind in Arbeit; als Teil einer Classic-Trilogie
Diablo 4
- Nach den Reaktionen auf Diablo Immortal wurden die Arbeiten an Diablo 4 plötzlich intensiviert, allerdings wegen der Reaktionen der Anteilshaber, nicht wegen der Community-Reaktion, die völlig egal sei
- Diablo 4 ist ein First-Person-Spiel, das in der Overwatch-Engine gemacht wird, um das Vakuum zu füllen, das Destiny hinterlassen hat; Diablo 4 soll der erste "Fantasy-Schlooter" werden
- Die Entwicklung läuft nicht gut, weil das Lootsystem nicht funktioniert und die Reaktionen auf Anthem die Designer aufgeschreckt haben
- Zum Release von Diablo 4 gibt's drei Klassen, fünf weitere kommen als Teil saisonaler Bezahl-Updates
- Story-technisch tun sich die Spieler mit den Dämonen zusammen, nachdem die Engel nun autoritär über Sanktuario herrschen
- Das Spiel wird mit "Lass deine inneren Dämonen raus"; die Ult-Mechanik von Overwatch soll entsprechend eingearbeitet werden
- Der Endboss ist ein von heiliger Macht erfüllter Engel-Diablo, der aktuell Diabael Primus genannt wird
- Die Endsequenz zeigt, dass alle vier Spiele darauf hingearbeitet haben, dass Diablo eigentlich der Gute ist
- Release ist für Frühjahr 2021 auf Project Scarlett, Playstation 5, Battle.net und Activisions geplantem Aboservice angesetzt
Overwatch 2
- Overwatch 2 befindet sich in der Entwicklung, ist aber nicht viel anderes als Left 4 Dead mit Robotern
- Das Spiel spielt vor und nach dem Einbruch in Winstons Basis
- Tracers Freundin stirbt und nach einer Weile bandelt sie mit Widowmaker an, deren Talon-Gehirnwäsche langsam abnimmt
- McCree ist einer von drei Klonen von Soldier: 76 als Teil einer Referenz zu Metal Gear Solid; einer der Klone wird ermordet aufgefunden, als Grundlage für künftige Story-Entwicklungen
- Reaper ist homosexuell
- Eine dritte Fraktion wird hinzugefügt, um die Narrative "Wir kämpfen nur zusammen, weil wir die anderen hassen" aufzubrechen
- Die Anführerin der Fraktion ist ein Techromancer, der mit Nano-Technologie Verstorbene wiedererweckt
- Ihr Ult sorgt dafür, dass verstorbene Feinde als Roboter zurückkommen, die ihr eigenes Team attackieren, bis ihr Respawn-Timer abgelaufen ist
- Lootboxen werden durch zeitexklusive Sales ersetzt
- Couch-Koop kommt, weil das in Diablo 3 schon sehr beliebt war
- Eine Switch-Version ist in Arbeit, deswegen sollen Fans keine großen Upgrades der Engine erwarten
Hearthstone
- Der neue Chef ist nicht sonderlich beliebt und arbeitet nicht gut mit dem Team zusammen
- Verliert weiterhin so viele Spieler wie kein anderes Spiel im selben Zeitraum von Blizzard
- Es gibt Sorge, dass die Kartenpackungen als "Glücksspiel" angesehen werden könnten, weswegen darüber nachgedacht wird, dass künftig Arkanstaub gekauft wird und Legendarys nur noch über bezahlte Abenteuer verfügbar werden
- Es gab Pläne für Hearthstone VR
Starcraft
- Echtzeit-Strategie wird als tot empfunden
- Der Shooter war als Spiel mit GaaS-Elementen (Games as a Service) geplant
- Tychus Findlay hat das Ende von Wings of Liberty überlebt, nachdem Raynor ihn angeschossen im Hive der Zerg zurückgelassen hat
- Findlay wurde teilweise als Cyborg wiederaufgebaut und hat vier Black-Ops-Missionen während der Ereignisse in Hearts of the Swarm und Legacy of the Void durchgeführt
- Das Ende hat vorgesehen, dass Tychus in Raynors Bar aufschlägt
- Sollte "Gears outgearen" ("Outgears Gears", Anm. d. Red.: Gears of War)
- Rollenspielelemente hätten Upgrades des Cyborg-Parts von Tychus ermöglicht, auf Kosten seiner Menschlichkeit
- Wurde gecancelt, weil die letzte Saison-Box von Starcraft 2 gefloppt ist und Diablo 4 als Loot-Shooter entwickelt wird
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Mir gefällt Overwatch derzeit sehr aber wenn das angekündigte wirklich käme würde ich das Spiel ungesehen in die Tonne schmeißen.
Diablo als Shooter? Ich gaube das kannst genauso gut einfach dem Fleischwolf vorwerfen.
Einige der Ideen sind wirklich so abwägig, so ws kannst dir ja fast gar nicht ausdenken - was wiederum es glaubwürdiger machen würde. Ich meine wer würde behaupten dass WoW im nächsten Addon sich mehr an Need for Speed oder Fifa orientieren würde ?